Unter diesem Motto, entlehnt aus dem Gedicht "Vorschein" von Albert von Schirnding,gab es am vergangenen Mittwoch Poesie zu hören von Jan Koneffke, Tomas Tranströmer, Lars Gustaffson, Erich Kästner, Les Murray und anderen. Und obwohl laut der Enzenbergerschen Konstanten für Interesse an Lyrik die Besucherzahl allerhöchstens 1 hätte betragen dürfen, waren die Sitzbänke für den genialen Vortrag durch die sprachgewaltigen Anne Strauch und Andreas B.Bell gut gefüllt.
Am Ende des Abends war dann eigene Kreativität gefordert und die Zuhörer mußten mit vorgegebenen Versatzstücken selber dichten - was dann unter anderem zu diesem Vierzeiler führte:
"Schweine gehen nicht durch die Tür
alleine stehen sie im Dunkeln
Sie brüllen ewig nach dem Fraß
die Freiheit will den vollen Bauch."
Schön wars....
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